Weben

Weben
Recorded in the spellings of Feben and Weben, but possibly others as well, this is quite a rare Germanic surname. It would seem to be occupational, and as such to originate from the pre 7th century word "wefan" meaning to weave. If this is the case, and there seems to be few other alternatives, it is one of a major group of surnames of whom the most popular examples are Wefer and Wehber (German), and Weaver and Webber (English), all of which share the same "wefan" ancestry. Certainly the manufacture and supply of cloth and clothing was the major industry of the pre medieval period, and remained so for many centuries. The textile industry has been a fertile source of surnames, although in some cases, such as this one, it is not always easy to prove the line of development. What has to understood is that spelling to any standard of consistency, is a recent phenomena, and even in the past century, many "new" spellings of surnames have been created, usually by the literal slip of the pen. In this case early examples of the surname recording taken from surviving German church registers of the 18th century include: Johannes Michael Feben, who married Margaretha Schneein, at the Evangelist church, Bacharach, in the province of the Rheinland, on June 11th 1743, and Anna Maria Weben, who married Adam Herring at Bautzen Katholic church, Sachsen, on November 18th, coincidentally in the the same year.

Surnames reference. 2013.

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  • Weben — Wêben, verb. regul. welches in doppelter Gestalt gefunden wird. 1. Als ein Neutrum, mit dem Hülfsworte haben, sich bewegen, besonders, sich langsam bewegen; eine längst veraltete Bedeutung, welche noch in der Deutschen Bibel vorkommt. In ihm… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • weben — Vst. std. (8. Jh.), mhd. weben, ahd. weban, mndd. weven, mndl. weven Stammwort. Aus g. * web a Vst. weben , auch in anord. vefa, ae. wefan. Dieses aus ig. * webh weben , auch in gr. hyphḗ Gewebe , gr. hyphaínō ich webe , ai. ūrṇavābhi f. Spinne …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • weben — weben: Das altgerm. Verb mhd. weben, ahd. weban, niederl. weven, engl. to weave, schwed. väva beruht mit verwandten Wörtern in anderen idg. Sprachen auf der idg. Wurzel *u̯ebh »weben, flechten, knüpfen; sich hin und her bewegen, wimmeln«, vgl. z …   Das Herkunftswörterbuch

  • Weben — (hierzu Tafel »Webstühle I und II« mit Text), die Herstellung von Stoffen (Zeugen, Geweben, s. d.), deren Fäden sich rechtwinklig kreuzen und aus zwei Fadensystemen bestehen, der in der Längenrichtung verlaufenden Kette (Zettel, Werft, Schweif,… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Weben — Weben. Die Kunst zu weben, jetzt ein zunftmäßiges Gewerbe in den Händen der Männer, war den ältesten Völkern schon nicht unbekannt; ihre Entstehung verliert sich in die Mythen der Vorzeit, und fast immer waren es Frauen, denen man diese Erfindung …   Damen Conversations Lexikon

  • weben — V. (Mittelstufe) etw. durch kreuzweises Verbinden von Fäden herstellen Beispiel: Die Spinne webt ihr Netz. Kollokation: einen Teppich weben …   Extremes Deutsch

  • Weben — Weben, 1) Gewebe auf dem Webstuhle (s.d.) verfertigen; vgl. Webkunst. Diese Arbeit verrichten zünftige Handwerker, die Weber, welche nach Verschiedenheit der Waare, welche sie liefern, Lein , Tuch , Zeug , Barchent , Seiden , Sammetweber heißen;… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Weben — Weben, s. Weberei …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Weben — Weben, das regelmäßige Zusammenflechten biegsamer Fäden zu einem zusammenhängenden Körper (Gewebe, Zeug); der Hauptsache nach besteht ein Gewebe aus parallel in die Länge ausgespannten Fäden (Kettenfäden, Zettel, Aufzug) und in die Quere… …   Herders Conversations-Lexikon

  • webēn? — *webēn? germ.?, schwach. Verb: nhd. schweben; ne. hover; Etymologie: unbekannt …   Germanisches Wörterbuch

  • Weben — Zur Betätigung eines Webstuhls wird die aus einer die Breite des Gewebes bestimmenden, oft sehr großen Anzahl von Kettenfäden gebildeten, auf einer Walze (Kettenbaum) A (Fig. 1) aufgewickelten Kette über einen sogen. Schleifbaum a geführt, dann… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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